Wie arbeiten wir?

Unter einem Zelt

Grundgesetzjubiläum – Interreligiös

8. Mai bis 27.Mai 2024

 

17.Mai, Fr., 20:00 Uhr dig. Workshop

Wege zum Frieden – Gibt es den gerechten Krieg?

Das Grundgesetz ermöglicht die Kriegsdienstverweigerung. Dieses Recht verdankt sich der Erfahrung des II. Weltkrieges. An der Schwelle zu einem Paradigmenwechsel müssen sich aus der Kriegsrhethorik geborene Debatten über einen gerechten Krieg genauso hinterfragen lassen, wie Friedensforderungen um jeden Preis. Gibt es andere Wege zum Frieden als die gewalttätige Auseinandersetzung?

Referent: Dr. Khushwant Singh (angefragt), Nicole Lauterwald, gewaltfrei grün e.V.; Nura Frömel, Vorsitzende des Rates der Religionen Frankfurt; Dr. Thomas Wagner, Studienleiter Arbeit und Soziales in der Einen Welt in der Katholischen Akademie Rabanus Maurus; Moderation: Susanna Faust-Kallenberg, Pfarrerin für Interreligiösen Dialog Evangelische Kirche Frankfurt und Offenbach;

Veranstalter: Unter einem Zelt e.V.

Zoom

Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung, 
15. Mai 2024

Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht
Kriegsdienstverweiger*innen brauchen Asyl

Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit.

 

  • Wir fordern von den Regierungen weltweit: Stellen Sie die Verfolgung von Kriegsdienstverweigerer*innen und Deserteur*innen umgehend ein! Entlassen Sie inhaftierte Kriegsgegner*innen. Erkennen Sie das unveräußerliche Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung an!
  • Wir fordern von der EU und der Bundesregierung: Öffnen Sie die Grenzen! Geben Sie Kriegsgegner*innen die Möglichkeit der Einreise in die Europäische Union! Schützen Sie Kriegsdienstverweigerer*innen und Deserteur*innen und geben Sie ihnen Asyl!
     

Kundgebung in FRANKFURT/M., Mittwoch, 15. Mai 2024, 15 Uhr, Römerberg
 

Es sprechen:

  • Andrii Konovalov, ukrainischer Kriegsdienstverweigerer
  • Jewgenij Arefiev, Kriegsdienstentzieher aus Russland; DFG-VK Münster
  • Rheinmetall Entwaffnen Rhein-Main

Moderation: Sabine Müller-Langsdorf (EAK)
Musikalische Begleitung: Strohfeuer Express

 

Zu den Aktionswochen rufen bundesweit und transnational mehr als 30 Organisationen auf 


Zur Kundgebung in Frankfurt laden ein: Connection e.V.; Deutsche Friedens­gesellschaft – Vereinigte Kriegsdienst­geg­ner­Innen (Hessen, Frank­furt, Mainz-Wiesbaden); Evangelische Arbeitsgemeinschaft KDV und Frieden (EAK); gewaltfrei grün e.V.; Hessischer Flüchtlingsrat; NaturFreunde Frank­furt; pax christi Rhein-Main; Rheinmetall Entwaffnen Rhein-Main; VVN-BdA Frank­furt

 

Deborah Düring, die außenpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion:

"Die Ausstellung von Ersatzdokumenten für ukrainische Wehrpflichtige, deren Pass abgelaufen ist, ist sinnvoll", das würde es ukrainischen Geflüchteten ermöglichen, ihr Recht auf Dienstverweigerung wahrzunehmen.
"Jede Maßnahme die geeignet ist, dieses Recht zu untergraben, halte ich für falsch." (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/fluechtlinge-wehrpflichtige-maenner-front-ukraine-krieg-russland-100.html#xtor=CS5-282)
 

Pax Christi kritisiert Pläne zur Wehrpflicht

Martin Pilgram, Beisitzer von gewaltfrei-grün e.V. und Diözesanvorsitzender von pax christi im Bistum München und Freising kritisiert im Interview mit Domradio Pläne zur Wehrpflicht zurückzukehren.

Foto: Gabi Eder  / pixelio.de

Mitgliederversammlung, Würzburg 
Sa 6. April 2024

11.00 Uhr Besuch des Grabes von Petra Kelly
12.00 Uhr Mittagessen im Cafe Perspektive
13.30 - 15.30 Uhr Mitgliederversammlung

 

17.30 - 19.00 Uhr Öffentliche Veranstaltung mit Gerd Bauz zum Impulspapier 4 von Sicherheit Neu Denken (Video)

Antikriegs-Aktionen 
zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine, Frankfurt, 24. Februar 2024

Demonstration von der Hauptwache zum Opferdenkmal in der Gallusanlage | Redner*innen:
Margot Käßmann (ehemalige EKD-Ratsvorsitzende; DFG-VK), Thomas Carl Schwoerer (Bundessprecher der DFG-VK), Imke Meyer (NaturFreunde Deutschlands), Nicole Lauterwald (gewaltfrei grün e.V.), Matthias Jochheim (IPPNW)

 

Die Rede von Nicole findet sich auf dem Video ab Minute 45., Hier könnt ihr den Text downloaden.

 

Münchner Konferenzwochenende 16.-18.2.24

An diesem Wochenende finden die Münchner Sicherheitskonferenz und die Münchner Friedenskonferenz statt.
 

Die Projektgruppe “Münchner Sicherheitskonferenz verändern” e. V. schreibt zu der derzeitigen Situation:
“Der Krieg in der Ukraine tobt seit fast genau zwei Jahren. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die Verluste an Menschenleben und Zerstörungen sind auf beiden Seiten immens. Verhandlungen finden offensichtlich nicht mehr statt. Eine tragische Entwicklung. Im Oktober 2023 ist mit dem Krieg in Israel/Gaza ein weiterer blutiger Konflikt dazugekommen.”
 

Das Programm der Friedenskonferenz - organisiert durch unser Vereinsmitglied Maria Feckl - findet ihr unter www.friedenskonferenz.info. Ihr seid herzlich eingeladen, am Wochenende an der Friedenskonferenz- gerne auch online - teilzunehmen. 

 

Bedauerlicherweise hat sich der Stadtrat der Stadt München in der letzten Woche entschlossen, die eingeplante Förderung für die Friedenskonferenz zurückzunehmen. Informationen über den Ablauf des politischen Diskurses findet ihr sowohl unter https://friedenskonferenz.info/aktuelles als auch unter https://www.gruene-fraktion-muenchen.de/ineigener-sache-warum-wir-die-muenchnerfriedenskonferenz-nicht-mehr-foerdern-wollen

 

Weitere Informationen zu den diversen Aktivitäten am Konferenzwochenende in München:
www.mskveraendern.de

 

Was bisher geschah - 
kurze Historie des Vereins

22. April 2023 
Gründungsversammlung von gewaltfrei grün e.V. im Eine-Welt-Haus in München

12. Januar 2023 
Der Politische Grundkonsens wird bei einem Online-Treffen beschlossen. 

2. November 2022 
Das erste Online-Treffen von Interessierten findet statt.

20. September 2022 
Gemeinsam mit Maria Feckl und Martin Pilgram lädt Thomas Mohr zu einem ersten Online-Treffen ein.

28. August 2022 
Thomas Mohr versendet seinen Vorschlag zur Gründung eines eingetragenen Vereins gewaltfrei grün. 

überparteiliche Tätigkeit

internationale Gesinnung

die Förderung internationaler Gesinnung, 
der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur 
und des Völkerverständigungsgedanken

Erziehung und Bildung

die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studierendenhilfe

Wissenschaft und Forschung

die Förderung von Wissenschaft und Forschung

Klima- und Umweltschutz

die Förderung des Naturschutzes und des Umweltschutzes, einschließlich des Klimaschutzes

Entwicklung 

die Förderung der Entwicklungs-zusammenarbeit

"grüner" Pazifismus

"Der Zweck des Vereins ist es, einem aktiven grünen Pazifismus in Politik und Öffentlichkeit deutlich Gehör zu verschaffen. Aktiver grüner Pazifismus setzt sich ein für eine gewaltfreie Konfliktkultur, für allgemeine Abrüstung und ein internationales Gewaltmonopol, für soziale Gerechtigkeit und faire weltweite Zusammenarbeit, sowie für die Funktionsfähigkeit des globalen Ökosystems, um so die Menschheit „vor der Geißel des Krieges zu bewahren“ (UN-Charta). Der Verein fördert „Politik für Gewaltfreiheit“ als entscheidende politische Leitlinie."

aus der Satzung von gewaltfrei grün e.V.

 

 

Globales Ökosystem 
und die Geißel Krieg

"„Grüner“ Pazifismus sieht den ökologischen, respektvollen Umgang mit der Natur und den Lebensgrundlagen der Menschheit untrennbar mit dem Anspruch einer friedlichen Welt verbunden."

aus der Satzung von gewaltfrei grün e.V.

Aktivitäten

"Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch: 

Das Durchführen von öffentlichen Veranstaltungen zur Förderung des aktiven grünen Pazifismus, durch gegenseitiges Kennenlernen, dem Verstehen unter den Kulturen und dem Abbau von Vorurteilen und Ängsten gegenüber dem Fremden im Sinne der Völkerverständigung, durch das Aufzeigen eigener, konkreter Verhaltens- und Einwirkungsmöglichkeiten insbesondere zu den Themen „Frieden“, „Internationales“, „Handel“, „Wirtschaft“, „Bildung“, „Forschung“, „Gleichberechtigung“, „Familie“, „Demokratie“ und „gesellschaftlicher Zusammenhalt“.

Die Teilnahme am öffentlichen Meinungsbildungsprozess (z.B. in Form von Presseerklärungen und sonstigen Stellungnahmen) und durch Öffentlichkeitsarbeit für aktiven grünen Pazifismus durch Dialog mit staatlichen Institutionen und Parteien; 

Daneben kann der Satzungszweck auch verwirklicht werden durch: 

Die Durchführung von Forschungsaktivitäten, z.B. im Hinblick auf die Dokumentation der Geschichte des aktiven grünen Pazifismus. 

Finanzierung von und Teilnahme an Projekten, die aktiven grünen Pazifismus in der Entwicklungszusammenarbeit und im Natur-, Umwelt- und Klimaschutz fördern wie z.B. Aufklärung über den weltweiten Zusammenhang von Umwelt und Entwicklung und Mitarbeit an der auch in den Industrieländern nötigen Entwicklung zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen wie Fairer Handel, Stärkung lokaler Wertschöpfung und zivilgesellschaftlichen Engagements. Im Konkreten sollen bei dieser Arbeit Möglichkeiten der aktiven Mitgestaltung durch bewusstes eigenverantwortliches Handeln aufgezeigt werden."
 

Pazifismus, den wir brauchen

„Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen,
oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende.“

John F. Kennedy

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